Sonntag, 23. Oktober 2016

Die Macht der Worte


"Worte sind Flügel, die erheben und erschaffen"

Der eine sagt "Ich kann nicht lieben", der andere: "Ich kann mich nicht freuen",
der dritte: "Ich kann an Unsichtbares nicht glauben" und der vierte:
"Das Leben hat keinen Sinn, ich kann ihn nicht finden".

So wird endlos die Litanei des Negativen wiederholt und nicht wahrgenommen,
dass sie immer negativer macht.

Mit unseren vielen "Ich kann nicht.....!"  "Ich bin nicht...!"  "Ich habe nicht..."
verurteilen wir uns selbst und machen uns selbst klein, wo wir doch ein
Abbild unseres Schöpfers und seiner Liebe sind.

Jeder von uns ist was Besonderes, hat was Einzigartiges zu geben  und ist eine nie wiederholende Idee des Schöpfers. Jeder von uns ist ein Stern und hat eine einzigartige,
nie wiederholende Lebensaufgabe hier auf Erden.

Der Schöpfer weiß sie, doch wir wissen sie meistens nicht. Sie gehört zum großen
Puzzlespiel des göttlichen Plans für die Menschheit und unser Leben.

Jeder Mensch nimmt am gesamten Wachstum und an seinem eigenem Wachstum teil,
besonders durch die Worte, die er täglich ausspricht.

"Am Anfang war das Wort.......usw", steht schon in der Bibel.


"Das Wort hat Kraft. Das Wort erschafft!"
"Sprecht ihr aus: es sei" - so wird es sein."
"Sprecht ihr nichts aus, so wird nichts sein!"


Beispiele:

Sagst du: "Ich kann nicht lieben!" so tötest du den kleinen Keim, der in dir wachsen wollte.
Sagst du hingegen vertrauensvoll: "Ich kann noch nicht lieben", so geht etwas in dir auf,
und dieses innere Licht ist es, dass den Keim deiner Liebe wachsen lässt.

Sagst du: "Ich kann mich nicht freuen", so verriegelst du der Freude die Türe.
Sagst du aber: "Ich kann mich noch nicht freuen", so öffnen sich verschlossene Türen;
Perspektiven unbekannter Heiterkeit stehen bevor.

Sagst du: "Ich kann an Unsichtbares nicht glauben" , so bleibst du blind.
aber mit " Ich kann unsichtbares noch nicht sehen" , traust du dir die Möglichkeit zu,
allmählich schauen und Geistiges sehen zu können.

"Das Leben hat keinen Sinn" könnte sich in "Ich habe den Sinn des Lebens noch nicht
gefunden" wandeln und mit diesem schöpferischen Wort hilft man bei der Suche.

Ersetze das "nicht" durch das Wort "noch nicht" und pflege es - so wird dein Leben
schöpferisch und du gestaltest dich um, zu mehr Mut und Selbstvertrauen.

Denn:

Nicht .......              vermindert das Lebende.
Noch nicht             vertraut dem Leben.


Nicht .......             lähmt
Noch nicht            verleiht Flügel

Nicht........             engt ein
Noch nicht            öffnet neue Dimensionen

Nicht........             verschließt
noch nicht             baut auf

Nicht........            ist das dunkle alte Denken
noch nicht            ist beginnender Morgen.


Das positive Wort baut auf. Das Negative zerstört.
Achtet auf eure Worte und versucht immer positiv und aufbauend zu denken und zu handeln

und mit diesen Worten wünsche ich euch einen schönen Sonntag.

Euer
Ewald Peter Müller, 23.11.2016


Das "Ich kann nicht" der Schwachen gibt es für dich nicht mehr.
Ab sofort gilt nur noch "Ich kann es noch nicht" und du wirst alles
erreichen, was du willst und dir vorgenommen hast.

Denn das wahre Wort steigt auf zu Gott, unserem Schöpfer und kommt als
Kraft zu uns zurück.

Je höher deine Vorhaben und Ziele, um so besser, du wirst sie alle erreichen
mit dem wahren Wort zu dir selbst und zu Gott.






Das entscheidende Wort

"Am Anfang war das Wort und Gott war das Wort und das Wort war bei Gott".

Eine Suggestion wirkt, hat Kraft, baut auf und konzentriert.

Die schöpferische Kraft des wahren Wortes ist enorm, sowie die verderbende Kraft des
Wortes, der Lüge, auch enorm ist.

"Wahres Wort erhebt, baut auf"
Unwahres Wort begräbt, baut ab und zerstört sich selbst, was in der Krankheit
mündet".

Harmloses Lügen, die kleinen Lügen des Alltags,  sind gar nicht so harmlos wie viele meinen.
Es schließt von der Möglichkeit aus, das Wort als positive Suggestion schöpferisch
zu gebrauchen und meistens richten sich Lügen gegen uns selbst.
Es macht krank.

Wer viel wahllos spricht, dessen Worte nur so sprudeln, und wer viel lügt,
gebraucht die von der Schöpfung vorgesehene schöpferische, aufbauende Kraft des Wortes nicht.
Er zerstört sich selbst.

"Das Wort hat Kraft - achtet auf das Wort - das Wort baut auf."
"Wahres Wort steigt auf zu Gott und kommt als Kraft zu dir zurück"

In der ganzen Schöpfung ist das Wort nur dem Menschen gegeben.
Erkennen wir die Aufgabe des Wortes und haben wir je ein einziges Wort
anstatt unseres Schöpfers gesprochen oder geschrieben?

Oder betreffen nicht vielmehr alle unsere Worte und Sätze uns selbst, unser Ego?
Hat jemals einer von uns, an die aufbauende, schöpferische Kraft des Wortes
gedacht und sie zum Positiven angewandt`?

Warum arbeiten die Menschen nicht mit von ihnen gezielt aufgebauten/zusammengestellten
Suggestionen für sich selbst und die Anderen, die ganze Schöpfung?

Warum arbeiten die Menschen nicht mit Affirmationen, die doch so wirksam sind?

Warum beten die Menschen nicht. Sie sind Fürbitter der ganzen Schöpfung und
haben es vergessen?

"Sprecht ihr aus: "Es sei.!" - so wird es sein.
"Sprecht ihr nichts aus - so wird nichts sein!

Wir sind verantwortlich für das, was wir aussprechen und für das was wir
nicht aussprechen. Für das was wir tun und für das was wir nicht tun.

Der richtige Gebrauch des Wortes, der Affirmation ist eines der größten Möglichkeiten des Menschen und er gebraucht sie nicht.

Positive Suggestionen haben großen Erfolg und verwirklichen sich in Raum und Zeit.
Negative Suggestionen auch. Deswegen habt acht auf eure Worte. Sie sind neutral.
Sie bauen auf oder sie zerstören, am meisten sich selbst.

Wende die aufbauende Kraft des Wortes an, für dich selbst, für andere  und für die ganze
Schöpfung. Dann seid ihr immer auf der richtigen Linie.


Ewald Peter Müller, 07.11.2016









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