Dienstag, 11. Oktober 2016

Die Individualität eines jeden Menschen im Orchester des Lebens


Sei du selbst und versuche nicht, wie irgend jemand anders zu sein.

Wie viele Menschen versuchen ein Leben lang etwas zu sein, was sie nicht sind und finden
so ihre eigene Individualität, ihre ureigene Persönlichkeit nicht. Welsch ein Jammer.

Es braucht die verschiedensten Menschen in dieser Welt.

Nur die verschiedensten Menschen machen diese Welt schön und zu dem was sie ist:
zum Farbenspiel, zum Farbtupfer auf der Palette.

Es ist nicht gedacht, dass alle Menschen gleich sind und sich gleichen wie ein Ei dem anderen,
sondern, dass alle Menschen verschieden sind, ein jeder mit seinem speziellem Talent, seiner Aufgabe und dennoch mit dem Ganzen verschmolzen.

Das muss jetzt nicht bedeuten, dass Zwietracht und Disharmonie herrschen, weil alle
verschieden sind.

Es ist wie bei einem großen Orchester. Es gibt viele verschiedene Musikinstrumente
in einem voll besetzten Klangkörper, ein jeder hat seinen angestammten Platz und verschmilzt vollkommen damit, wenn es in Harmonie mit dem ganzen Orchester
zusammenspielt.

So ist es auch im Lebensspiel der Menschen.

Wenn jedoch individuelle Seelen nur ihre
eigene Bahn verfolgen ohne Rücksicht auf die Anderen, entsteht Chaos und
Zwietracht in der Welt, genau so wie wir sie heute vorfinden.

Wenn aber alle Menschen in all ihrer Verschiedenheit, was auch gut, richtig und so gewollt ist,
zum Guten zusammen arbeiten und leben würden, dann würde nur das Beste daraus
entstehen und die Welt würde wieder zu dem werden, wie ursprünglich gedacht war:
eine Welt in Harmonie und Frieden im gemeinschaftlichen Zusammenleben.

Hört also auf, das Sein zu wollen, was ihr nicht seid und lasst los.
Seid so und gebt euch so wie ihr in eurer jeweiligen Individualität seid und arbeitet mit den Anderen
zusammen für das Ganze, für das Gute:

für eine bessere Welt

in der Sinfonie des Lebens.



Ewald Peter Müller., 11.10.2016


"Jeder Mensch sollte versuchen sich morgens selbst zu stimmen, harmonisch
einzustellen, bevor er hinaus geht in das Orchester des Lebens,
damit von ihm aus keine unharmonischen Klänge, keine Disharmonie ausgehen
und sich alles zum Wohle des Ganzen entwickeln kann".


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