Freitag, 24. August 2012

Selbsterkenntnis



Selbsterkenntnis
Ich kann das Leben nicht besitzen, nicht festhalten. Ich lasse es los, damit ich es gewinne.


Man kann im Leben nichts festhalten, auch keinen Menschen festhalten, der gehen will. Noch besitzen. Empfange die Menschen als einen Boten des Himmels, doch lass sie weiter ziehen, wenn sie scheiden wollen.


Man muss loslassen können. Klammere nicht. Man soll die Menschen in Liebe gehen lassen und alles Gute wünschen. Man soll froh sein, über die gemeinsame Zeit, die man zusammen verbracht hat. Wünsche ihnen viel Glück in ihrem weiteren Leben und konzentriere dich auf dein eigenes Leben, auf deine Ziele, Wünsche und Träume und auf deine positive Zukunft.


Wir sind "Eins" mit unserem Schöpfer und seiner Schöpfung und wir sind alle untrennbar miteinander verbunden. Gott ist unser Ziel, unser Weg, unser Leben. Er ist die Quelle all unserer Kraft, der Ursprung unserer Liebe zu uns selbst, in uns selbst und zu allen anderen Menschen, Wesen und die ganze Schöpfung.


Gott ist die Liebe, war die Liebe und wird die Liebe immer wieder sein.


Unser Unterbewusstsein weiß von unserer Herkunft, unserem Ursprung, unseren Zielen und unserer Lebensaufgabe. Selbst wenn wir es auch manchmal vergessen. Es hilft stets neu unseren Ursprung, unsere Bestimmung und unsere Ziele zu erfahren und zu erkennen. Es teilt uns unsere Lebensaufgabe nach und nach entsprechend unserer jeweiligen geistigen und seelischen Entwicklungsstufe mit.


Unser größtes Ziel ist es, Liebe leben, Liebe geben und Liebe zeigen zu können, anstatt Liebe zu suchen oder zu erwarten. Es ist die reine, selbstlose Liebe, die wahre Freundschaft und die universale, göttliche, vollkommene Liebe zu leben, und sie in positiver seelischer Kraft und strahlend/strömender Liebe auszudrücken und an alle Menschen in unserem Lebenskreis weiter zu geben.


Das Orakel von Delfi sagte einst:


ERKENNE DICH SELBST UND DU ERKENNST GOTT


Die Bibel sagt:


GOTT IST DIE LIEBE, UND WER IN DER LIEBE BLEIBT, DER BLEIBT IN GOTT UND GOTT IN IHM


Jeder Mensch sucht die Liebe. Das Wesen des Menschen und der Sinn des Lebens ist die Liebe.


Wie komme ich diesem Ziel näher? Wie kann ich dieses Ziel erreichen?


Nur über die Selbsterkenntnis über sich selbst und sein wahres Wesen. Erkenne dich selbst!


Die Suche nach Selbsterkenntnis ist das innere Tor zu unserem eigenen Heiligtum im Innern, zu unserem Herzen. Dort wo ich das ewige Licht, den göttlichen Funken in mir finde, und zum Leuchten bringe. Dieses Licht wird zur alles verzehrenden Flamme der Liebe, die alles ihr nicht gemäße auflöst.


Nur wer in sich selbst das innere Licht gefunden hat, kann für andere zum Licht werden, das den Weg weist und die Schritte zeigt.


Das Buch „Die Antwort der Engel“ von Gitta Mallasz sagt:


SEI SELBSTSTÄNDIG, GEH DEINEN EIGENEN WEG. BINDE DICH AN NICHTS. LASS LOS. ALLES ANDERE IST IRRWEG. GEHE IMMER DEN WEG, DER AUFWÄRTS FÜHRT, GLEITE NICHT AB UND BLEIBE NIEMALS STEHEN.


Buddhas letzter Rat an seine Schüler war:


SEI DEIN EIGENES LICHT. ERKENNE DEINE EIGENE, EINZIGARTIGE GÖTTLICHE QUALITÄT. ERKENNE,  WER DU BIST. ERKENNE DIE STIMME DEINER SEELE, DIE DURCH DAS INSTRUMENT DEINES KÖRPERS SPRICHT.


Erkenne dich selbst, heißt, begib dich auf die Suche zu dir in deinem Inneren selbst. 

Suche, so wirst du finden. Und es ist der ständige Hunger nach Erkenntnis, nach Einsicht, nach Liebe und Glück, der uns lernen und suchen lässt. Und ich kann nur wirklich wissen und mein Eigen nennen, was ich zuerst in mir selbst erfahren, erlebt und gelernt habe. So ist jeder Schritt der Selbsterkenntnis zuerst einmal Selbsterfahrung. Die Offenheit zu lernen und immer mehr von sich selbst zu entdecken und zu wissen.


Ich habe in Wahrheit nie einen Fehler gemacht. Ich habe nur gelernt und gehandelt, in meiner Weise und auf meine Art in meiner Zeit, mit meinem Bewusstsein und meinen Möglichkeiten. Ich habe immer entsprechend meiner geistigen und seelischen Entwicklungsstufe gehandelt. Alles was war, war ein Weg, ein Baustein zu meiner Persönlichkeit. Half mir, mich zu entwickeln und zu begreifen. Half mir meine Seele heim zu führen in das Erbe meines Vaters.


Je weiter wir voranschreiten, auf unserer inneren Reise zu unserer Seele, zu unserem Selbst, um so größter wird meine innere Freiheit und meine Verantwortung für mich selbst und die anderen. Und immer wieder begegnen uns neue Menschen, die uns unterstützen. Denn: 

"wenn ein Schüler reift ist, findet er seinen Meister", heißt ein östliches Sprichwort.


Man findet in jeder Entwicklungsstufe "Lehrer" und "Meister", in Form von alltäglichen Begegnungen mit Menschen, in Form von unserem Schicksal, die uns Hilfe und Unterstützung geben, unseren richtigen Weg zu finden. Die uns manchmal den richtigen Weg weisen. Und man sollte Menschen gehen lassen, die gehen wollen und sie nicht festhalten, denn man kann und darf keine Seele festhalten die gehen will.


Jeder von uns ist ein einmaliger Ausdruck göttlichen Seins. Darum schicket nur Liebe und Freude zu allen Seelen, Brüdern und Schwestern. Ich schicke Dankbarkeit und Licht zu all denen, die mir jemals in meinem Leben begegnet sind und begegnen. Denn sie halfen mir, mich in meinem Spiegel zu erkennen. Wenn das Erkennen auch manchmal schmerzhaft war. Es half mir jeweils loszulassen und zu wissen, wann ich für eine neue Entwicklungsstufe reif, bereit war, um neue Wege einzuschlagen und zu gehen.


Alle diese verschiedenen Stufen meiner Entwicklung sind ein Teil von mir selbst und kein Aspekt des Menschseins ist mir im Grunde wesensfremd oder erscheint mir wesensfremd.


Ich verstehe nun, dass mein Unterbewusstsein, mein Schöpfer, die treibende Kraft meines Lebens und meines Schicksals ist und war. Es ist schöpferisches Prinzip reiner Natur. Geist, der sich in der Materie widerspiegelt und in ihr sich zu verwirklichen sucht.


Der Mensch und die ganze Schöpfung ist nichts anderes als Liebe, die zur Materie ward. Alles ist Liebe, war Liebe und wird immer wieder Liebe sein. Denn Gott ist die Liebe und die ganze Schöpfung besteht aus Liebe, denn Gott ist die Liebe.


So erkenne ich immer deutlicher, dass die äußere Welt der Erscheinungen, ein Spiegel für die Kräfte meines Inneren sind. Ich werde so selbst immer mehr Schöpfer meines Lebens, meiner Ziele, meines Daseins, meines Ideals und meines Glücks, indem ich meine Ziele, Wünsche und Träume und mein Glück selbst bestimme. und lebe.
Ich bestimme mein Leben selbst, indem ich meine Lebensaufgabe erkenne, wahrnehme, wahre und sie im täglichen Leben verwirkliche.


Ich gestalte mein Dasein und mein Leben selbst, geführt und gelenkt durch meine unbewusste Kraft, meines Schöpfers, als der Ursprung all meines Strebens, um mein wirkliches Wesen, meine ureigenen Eigenschaften zu erkennen und zu verwirklichen, um mein selbstgewähltes Lebensziel zu erreichen.


Immer liebevoller und erfüllter wird mein Kontakt zu mir selbst und ich werde mich immer mehr achten und lieben können, genauso wie ich bin, als einzigartiger Kanal der göttlichen Schönheit, Weisheit, Liebe, Wahrheit und Kreativität. 
Gleich einem Kinde, das sich immer mehr zutraut und sich immer mehr erlaubt, sich zu zeigen, so wie es in Wirklichkeit ist und sich von allen geliebt und angenommen fühlt.


So kann ich mich immer mehr annehmen, wie ich in Wirklichkeit bin. Ich erlaube mich zu lieben und zu achten, wie auch mein himmlischer Vater mich liebt und achtet, mit all meinen Eigenschaften, Sorgen, Fehlern und Nöten. Eben so wie ich bin, wie mein Schöpfer mich erdacht hat.


Und so kann ich meine Wahrheit, mein Wesen, mein wahres Wesen, auch den anderen Menschen zeigen. Kann mehr Nähe und Vertrauen zulassen und ausstrahlen, weil ich ehrlich und aufrichtig mit mir selbst und mit den anderen bin.


So bringe ich das Licht der Erkenntnis in alle Räume meiner Seele und nehme mich immer deutlicher wahr, wie ich in Wirklichkeit bin. Wahrnehmen heißt, wahrhaft annehmen, wer ich bin und wie ich bin.


Ich erlaube mir, mich vollkommen in meiner Unvollkommenheit zu akzeptieren, zu achten und zu lieben, genauso wie ich bin und wie der Schöpfer mich erdacht hat, damit ich wachse und reife und immer mehr zu dem werde, der ich in Wirklichkeit auch nach meinem wahren Wesen werden und sein soll.


"Man kann nur so groß sein, wie man klein ist". 

Das ist ein wahres Wort über das man sehr gut nachdenken sollte.


Jesus sagte: 

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“.


So gehe ich meinen Weg, meine Wahrheit und mein Leben und durch meinen Glauben komme ich meinem Vater und Schöpfer immer näher und meine Liebe wird immer mehr zur unpersönlichen, allgültigen, allumfassenden, annehmenden, reinen, selbstlosen Liebe, wird zum Ebenbild Gottes, wird "eins" mit dem Rhythmus des heiligen, ewigen, fließenden Gesetzes Gottes:


„Alle Menschen zu lieben und gleich zu behandeln“.


Die Antwort der Engel sagt: 

„Liebe nicht ihn – liebe alles – das ist Liebe zu Gott“.


So ist unser aller größtes Ziel, alle Menschen zu lieben und gleich zu behandeln. Die reine, selbstlose Liebe, bei der es nur auf den anderen ankommt, und nicht auf sich selbst, zu leben. Die wahre Freundschaft und die vollkommene, universale, allgültige Liebe zu leben und auszustrahlen und an alle Menschen in unserem Lebenskreis weiter zu geben.


Dort liegt die Quelle unserer Freude, unseres Glücks, unseres inneren Friedens, unserer Lebensaufgabe und unser aller Ziel.


Alles was mein Schöpfer für mein Leben bereithält, nehme ich dankbar und mit Freuden an. Ich bin froh, dass ich lebe und lieben kann. Ich freue mich, dass ich mich lieben und annehmen kann, so wie ich bin. Und meine positive Ausstrahlung und Liebe kehrt vielfach von den anderen Menschen zu mir zurück. Dafür bin ich dankbar. Es ist schön zu leben. Danke Vater, dass es so ist.



In großer Liebe und Dankbarkeit
Ewald P. Müller


„Empfange die Menschen, als einen Boten des Himmels, doch lass sie weiter ziehen, wenn sie scheiden wollen“.


„Man kann nur so groß sein, wie man klein ist“.


„Bewahre im Herzen große Ziele und lebe danach.“

"Unser größtes Ziel ist die Vollkommenheit in Körper, Geist und Seele".
„Wer in der wirklichen Welt arbeiten und in der idealen Welt leben kann, der hat das „Höchste“ erreicht“.

"Man muss das Leben rückwärts verstehen, damit man es vorwärts leben kann".





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