Sonntag, 22. Januar 2012




Ganz absolut können Dinge gelindert werden durch Heilung.


Heilung hilft immer, auch wenn es nur als Sterbebegleitung gilt.


Jede Krankheit kommt von der Seele. Immer wenn man krank geworden ist, sollte man sich fragen, wo und in wie weit habe ich meine Seele vernachlässigt.  Heilung wirkt im seelischen, körperlichen und geistigen Bereich. Diese Bereiche gehören zusammen und müssen Hand in Hand gesehen werden  zwischen Heiler und Klient.


Heilung setzt immer an im Inneren des Körpers, in der Seele. Und deshalb ist es auch so, dass Heiler zwar eine Linderung, eine Heilung bis zu einem gewissen Grad hervorrufen können, aber wenn keine Zusammenarbeit zwischen dem Heiler und dem Klienten geschieht, sodass der Klient offen ist, durch seine von ihm  übernommene Verantwortung, seinen Teil der Arbeit durch Affirmationen beizutragen, in dem er willig ist, sein Inneres anzuschauen und sich selbst zu behandeln, wird der Heiler nur temporär helfen können. Die Krankheit oder eine andere Krankheit wird nach gewisser Zeit zurückkehren bzw erneut ausbrechen.


Kein Heiler kann Wunder vollbringen, wenn der Mensch nicht gewillt ist Verantwortung für sein inneres Leben, seine Gedanken zu übernehmen und sich selbst und fortan seine Seele nicht mehr vernachlässigt.
Das Wichtigste ist ja, dass die Menschen verstehen,  dass ein Heiler zwar heilen kann, aber diese Heilung sehr kurzfristig, wie ein Trostpflaster wirkt, wenn der Mensch nicht an sich selbst, an seiner eigenen Heilung arbeitet.


Ein Heiler kann den  Menschen den Weg zeigen, aber der Mensch ist selbst verantwortlich für seinen Gesundungsprozess, damit er auch später Verantwortung für seine Gesundheit übernimmt. Das ist eine Art Selbsterziehung hin zur Gesundheit. 
Ein Heiler ist verpflichtet den Menschen die Wahrheit zu sagen, denn sonst könnte der Mensch nicht an sich selbst arbeiten und gesund werden.
Nicht die Wahrheit zu sagen, oder wichtige Dinge zu verschweigen, würde den Erfolg der Heilung verringern.


Bei einem Heiler wirken natürlich die Heilungsenergien  nicht nur durch seine Handflächen.
Ein Heiler heilt auch durch seinen Gesamtkörper, durch seine Gesamterscheinung, durch sein ganzes Wesen. 


Eine Heilung einer Unbalance die schon  lange besteht, braucht Zeit. Und wenn die Zeit der Unbalance sehr lang war, dann braucht man auch dementsprechend Zeit zum Heilen, um zu einem normal balancierten Zustand zurückzukehren. Jede Heilung ist anders und man braucht Geduld bei der Behandlung.






Hat Heilung auch einen Sinn bei Schwerstkranken?


Heilung hat doch immer Sinn. Heilung heilt, Heilung hilft, Heilung lindert. Heilung gibt Ruhe, innere Balance, auch wenn es im Endeffekt eine Sterbebegleitung war, die den Menschen völlig beruhigte und so ein leichter Übergang stattfinden konnte.


Heilung ist  immer verbunden mit der Verantwortung des Klienten für sich selbst. Für seinen Weg, für seine Erkenntnisse und seine gedanklichen Veränderungen.
Es ist wichtig die seelische Ursache der  Erkrankung zu erfahren. Wo liegt der Gedankenknoten oder die negative Äußerung/Affirmation, wie z.B: "ich werde sowieso nicht mehr gesund", die eine Heilung verhindert..


Wenn der Klient denkt," ich werde sowieso nicht mehr gesund,  mir kann sowieso nicht mehr geholfen  werden", dann ist alles zunichte gemacht. Der Heiler hat eine Weile gelindert, gestärkt, geholfen, aber der Patient hat letztendlich das Urteil gefällt.  Und diese Dinge, Einstellungen kann kein Heiler voraussehen. Er kann immer nur sagen, aber ohne irgendwelche Versprechungen zu geben:


"Wenn du möchtest, dann bin ich gerne bereit dir zu helfen. Ich übertrage dir die Energie die mir aus der Geistwelt gegeben wird. Was sie in dir bewirkt, ist auch von dir und deiner Verantwortung gegenüber dir selbst abhängig. Du bist nicht nur irgendein Körper, der sich willen- und gedankenlos hinlegt und  Hilfe entgegen nimmt. Du musst auch deine eigene Heilkraft, deine Stärke, deine Sinne aktivieren, musst selbst teilnehmen an deinem Heilungsprozess".


Wenn ein Mensch das nicht will, ist die permanente Heilung vollkommen ausgeschlossen. Keiner kann nur verantwortungslos Heilung entgegen nehmen und glauben das reicht. Das wäre wie wenn jemand Kehlkopf- oder Lungenkrebs hat und nach der Heilung sagt: "So das ist ja schön. Jetzt bin ich geheilt. Die nächste Zigarette".


Das ist Verantwortungslos.  Ein Heiler kann nicht den Willen der Menschen beeinflussen. Wenn der Mensch sich zu der Negativität hin gesellt, dann wird ein Heiler ihm nicht dauerhaft helfen können. Aber gewiss erreicht die Heilung, das sich die Person für eine Weile in einem besseren Zustand befindet


Heilung hilft immer, auch wenn sie nicht endgültig ist. Aber im Endeffekt ist es immer eine Entscheidung der Seele was sie möchte. Wenn sie, der Klient denkt: "ich glaube nicht an Heilung, ich bin schon so krank das keiner mir helfen kann".
Dann ist es zu spät. Solche Gedanken verurteilen den Patienten und bestimmen den Verlauf der Krankheit.




Auch Schwerstkrankheiten sind durch Heilung heilbar.


Denn wieso gibt es immer wieder  Menschen, die, weil sie einen ganz starken Willen haben, eine ganz starke Überzeugung haben, die schwersten Krankheiten, sogar die schwersten Krebskrankheiten überwinden.
Weil sie der starke Wille motiviert;
"Ich will leben. Ich gebe noch nicht auf. Irgendwann mal, aber nicht jetzt. Ich habe noch soviel zu tun. Ich will leben. Meine Lebensaufgabe ist noch nicht erfüllt".
Das ist keine Hysterie. Das ist Motivation. Und wenn Menschen Motivation haben, dann heilen sie sich auch selbst mit Hilfe der Heilkraft des Heilers in seinen Händen. So ist es. Es gibt immer wieder Menschen, die trotz schwerster Krankheiten wieder gesund geworden sind. 


Das soll uns Hoffnung geben, an der Krankheit zu arbeiten.






Was bewirken Heilsitzungen bei Schwerstkranken?


Die energetischen Heilsitzungen verbessern gründlich den Allgemeinzustand des Klienten. Den seelisch-geistigen und den körperlichen Zustand. Ebenso kann der Klient die Nebenwirkungen etwaiger Medikamente besser vertragen. Insofern richten die Medikamente weniger Schaden an als üblich. Der Klient fühlt sich viel besser in Körper, Geist und Seele.


Wenn es gelingt, auch die Moral und den Glauben des Klienten an die eigene Heilung zu untermauern, ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Gesundung getan. Ist ein intensiver Glaube des Klienten an die Heilung vorhanden, motiviert er Adrenalin in seinem Körper und das wiederum aktiviert den Lebensgeist und die selbstheilende Kräfte des Klienten. Man kann sagen: "Mein auf Gesundheit ausgerichteter Geist ist mein bester Arzt oder Operateur"


Die Fokussierung auf Gesundung und auf die noch vorhandenen Lebensziele läßt die "Krankheit", die man besser die Unbalance der Seele nennen möchte, vergessen. Wenn man ihr weniger Beachtung schenkt, verliert sie an Bedeutung und so heilt sich die Unbalance der Seele "wie von selbst".Die Selbstmotivation zum Leben, zur Gesundung ist das Wichtigste.


Die optimalste Voraussetzung für Heilung ist der motivierte Klient selbst, indem er an seine eigene Heilung glaubt und die eigenen Selbstheilungskräfte in Verbindung mit der Heilkraft des Heilers aktiviert.


Nur so kann Heilung funktionieren.

Ewald P. Müller





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