Dienstag, 29. Mai 2012

Die Seele/Geist/Körper



                                                                                    


Die Seele ist ein unsterblicher Teil des Menschen, der unsterbliche Teil.  Der Körper wird geboren, verändert sich im Laufe der Zeit und verfällt. Die Seele aber, als freies Wesen, steigt empor und befindet sich in der geistigen Welt und kehrt zurück zum Geist. Der Geist ist ja der Ursprung, von Gott ausgehaucht. Der Ursprung aller nicht begrenzenden Existenz. 


Der Geist ist das Kind Gottes. Und das Kind Gottes macht sich frei in seinem Schatten und sucht sich in irgendeiner geistigen Sphäre, sei es in der Geistwelt oder sei es in der biologischen Welt auf Erden seine Existenz.
Will man Geistentwicklung haben muss man den Mut haben, zu glauben, die Strecke des Beginns der Seele und die Strecke des Endes der Seele, im menschlichen Körper, dass es dort irgendetwas geben muss, das doch viel länger währt als ein menschliches Leben. 


Auf jeden Fall ist das Ende des biologischen Körpers nicht das Ende der Seele. Das Ende ist, wenn alle wiedervereint sind im Geiste Gottes. Wenn keine Wiedergeburt mehr notwendig ist. Wenn alle geistig so geläutert sind, auf dass sie sich Gott angleichen können. 


Jeder Mensch hat eine Seele in seinem Körper. Die Seele hat sich den jeweiligen Körper selbst ausgesucht. Hat sich den Körper in Übereinstimmung mit dem Geiste selbst ausgesucht. Der Geist ist ja das, was von Gott geformt wurde durch seinen Atem. Der den Geist ausgehaucht hat. Er hat sich seinen Geist vermehrt und so hatte der Geist leben. Und der Geist ist das was immer existent ist. Ewig lebt, bis zu dem Augenblick wo Gott den Wunsch hätte, wieder diesen Geist in sich hineinzusaugen, zurückzuholen. Das kann einmal passieren, aber die Zeitspannen sind enorm groß. So hat es wirklich keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen. Der Geist existiert. Er hat ein eigenes inneres Leben.. Dieses innere Leben wird geformt durch Gedanken, Wünsche, Zielsetzungen, die der Geist ausdrücken kann.


Gott befragt den Geist, nachdem er ihn ausgehaucht hat, "Geist du hast jetzt unendlich viele Existenzen vor dir, die du leben kannst als Geistleben in meiner Welt, oder durch Abtrennungen durch Abspaltungen eines Teils deines Geistes in meiner biologischen Welt. Was hast Du in Deinem Leben vor?"
Diese kleine  Formation, die sich auch in  bio-logischerweise ausdrücken kann, Seele. 
Nun diese Seele wird Erdenreisen oder universelle Reisen machen können. Universelle  Reisen sind Existenzen in andere universelle Formationen.


Nach Gottes Wille soll sich jeder gerade ausgehauchter Geist einen Grund für seine Existenz geben. Und jeder Geist soll nun beginnen in Eigenständigkeit zu denken und zu leben., vor allem in Eigenverantwortlichkeit.
So soll sich jeder Geist seine eigenen Merkmale und Kennzeichen sowie Wünsche für seine nun beginnenden Leben erklären.


Der menschlich biologische Körper beherbergt die Seele. Die Seele ist die ewige Flamme des Lichtes und sie ist der schaffende Teil des höheren Ich`s, des Geistes, der in enger Verbindung mit Gott und Gott am nächsten ist.
Je reiner und stärker der Geist, desto verbundener ist man mit Gott, und desto bewusster im geistigen Sinne wird man leben und sich erschaffen können.


Der Geist ist das Kind Gottes und dennoch erschafft man sich selbst seinen Geist, seine Gedanken und seine Erscheinung in der universellen Welt auf Erden. Man verwirklicht sich selbst auf sein Geheiss, laut seinen eigenen Vorstellungen.
Gott ist immer bei uns, doch nie richtend und weisend. Er folgt immer unseren Spuren in Liebe. Nichts entspringt dem Zufall. Jeder plant und bewirkt sein Leben selbst, deshalb lasst Nachdenken und Vorsicht unsere Existenz steuern, aber auch die Liebe und die Freude.


Jeder sollte die Stube des Nachdenkens betreten und nach Sinn und Plan seines Lebens suchen. Die Lebensaufgabe. Oft geraten Menschen irgendwann in ihrem Leben in einen Strudel der Ereignisse, wo sie die Kontrolle über ihr Dasein verlieren und sie suchen dann nach einem festen Punkte, der ihnen Halt, Sicherheit, vor allem aber Einsicht und Verständnis für sich selbst gibt. Menschen sehnen sich nach Geborgenheit im Sein. 


Wie wunderschön, wenn Menschen reifen und ihre Existenz durch Sinnvollheit belegen wollen ihre Lebensaufgabe erfüllen wollen.


Gebt eurem Leben Sinn und Liebe in der Geborgenheit des Seins und des Geistes.






Ewald P. Müller
Text mittels Medium

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen